30 Lektionen über Mut, Menschlichkeit und Hoffnung
von
Schmitt, Felix
BuchGebunden
EUR17,99
Produktbeschreibung
Du wirst nicht glauben, was Anne Frank uns heute noch beibringen kann! In "Was wir von Anne Frank lernen können: 30 Lektionen über Mut, Menschlichkeit und Hoffnung" erwarten dich prägnante, tiefgründige Einsichten, die weit über den Holocaust hinausgehen. Entdecke, wie Anne Franks Worte die Welt bewegten, wie sie in der Dunkelheit Resilienz fand und Bildung als Akt des Widerstands nutzte. Lerne von ihrer Fähigkeit, selbst in den schwierigsten Zeiten Empathie zu zeigen, und erfahre, wie Humor und Träume ihr halfen, die Hoffnung nicht zu verlieren. Mit liebevoll gestalteten Illustrationen und klaren, kurzen Lektionen ist dieses Buch ein wertvoller Begleiter für alle, die sich von Annes unerschütterlichem Mut und ihrer Menschlichkeit inspirieren lassen wollen. Ein ideales Geschenk für Fans und eine zeitlose Erinnerung daran, dass selbst in den dunkelsten Momenten Hoffnung und Menschlichkeit überleben können.
Details
ISBN/GTIN978-3-7591-1793-9
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Verlag27Amigos
Erscheinungsdatum15.11.2024
SpracheDeutsch
MasseBreite 157 mm, Höhe 235 mm, Dicke 11 mm
Gewicht401 g
Artikel-Nr.30083028
KatalogLibri
Datenquelle-Nr.A50141900
WarengruppeSachbuch | Philosophie, Religion | Biographien, Autobiographien
Bewertungen
Noch keine Kommentare vorhanden.
Empfehlungen zu ähnlichen Produkten
mehr
Philipp Felschs Interesse gilt es, einen neuen Blick auf die Denkwege Habermas' und die Entwicklung der Bundesrepublik zu werfen.Dabei stellt er sich die Frage, welchen Stellenwert derPhilosoph, ehemals Hoffnungsträger der 68ziger Studentenbewegung, aktuell für uns heute noch darstellt. Felsch hätte sich, wie er schreibt, nie für möglich gehalten, einmal leibhaftig auf der Couch von Habermas' Wohnzimmer zu sitzen, auf der sich schon reichlich Prominenz niedergelassen hat. Zurückgezogen lebt Habermas am Starnberger See, wo ihn Felsch kurz nach Ausbruch des Ukrainekrieges im Jahr 2022 besucht. Für sein Buchprojekt gewährt ihm Habermas Zugang zum Vorlass seiner umfangreichen Korrespondenz. Während sein wissenschaftliches Werk zum Teil schwer zugänglich liest, entdeckt Felsch hinter dem Theoretiker einen an Kommunikation und Sprache brillianten Intellektuellen, der fortan zum schärfsten Kritiker der innenpolitischer Debattenkultur in der jungen Bonner Republik avanciert. Am Ende hat Felsch doch Bedenken, ob uns Habermas neue Perspektiven eröffnen kann. Ein aufschlussreiches und gut lesbares Buch!
Diese Hannah Arendt Biografie wird wohl für lange Zeit wegweisend sein. Die Einzigartigkeit dieser Biografie liegt in der Auswertung unbekannter und zahlreicher Archiv- und Quellenmaterialien, die eine Neubewertung von Arendts Leben und Werk nötig machen. Thomas Meyer verantwortet seit 2020 die ebenfalls im Piper Verlag in 12 Bänden angelegten Schriften und Monografien. Den Schwerpunkt seiner Biografie bildet den zeitlichen Rahmen von Arendts französischem Exil und ihrem lebensrettendem Engagement für Jugendliche anfang der Dreißiger Jahre bis zu ihrer Immigration in die USA und ihrer organisatorischen Arbeit in der Jewish Cultural Reconstruction. Diese zwei Jahrzehnte gelten als die für Hannah Arendt prägensten Jahre ihres Denkens und Handelns. Das Interesse an den Werken Hannah Arendts ist nach wie vor ungebrochen, deshalb ist diese Biografie jetzt schon ein Meilenstein zu Arendts politischer und philosophischer Denkentwicklung in dieser Zeit.
Warum ist es so interessant, dass Michel Foucault im Jahr 1975 gemeinsam mit dem relativ unbekannten Simeon Wade und dessen Partner LSD genommen hat? Wenn man dem Autor dieses Buchs Glauben schenkt, scheinen die drogeninduzierten Erfahrungen des Franzosen einen Wendepunkt im Leben und Arbeiten des Philosophen darzustellen. Außerdem ist Foucault hier nicht nur das Objekt unstillbarer Wissbegier, sondern der Blick auf ihn ist auch bewusst erotisch aufgeladen. Foucault als Objekt zweifacher Begierde! Während des Lesens fällt allerdings auf, dass Wade weder ein begnadeter, noch ein vertrauenswürdiger Erzähler ist. Letzteres liegt wohl daran, dass er eine Art Jünger Foucaults war. Trotzdem ist dieses kurze Buch amüsant, wenn auch nur für Personen, die ein gewisses Grundinteresse an dem Franzosen haben, denn der Text ist allem voran eine zutiefst liebevoll geschriebene Philosophen-Fan-Fiction.
Wenige Portraits existieren von Gertrud Kolmar. Einen melancholisch nachdenklichen, doch selbstbewußten Blick, trifft auf den Betrachter. Anziehend und interessant wirken auf mich die großen dunklen Augen. Was sie wohl alles gesehen und ertragen haben müssen! Eine ähnliche Faszination hat sie sicher auch auf die Germanistin Friederike Heimann ausgeübt, die über Gertrud Kolmar promoviert hat. Für interessierte Leser, wird vor allem das Werk Kolmars, einer tiefergehenden Betrachtungsweise unterzogen. Aus diesem Grund ist Heimanns Buch nicht ausschließlich als Biografie zu bezeichnen. Ihr ist, wie ich finde, aber ein sehr persönliches Lebensbild Gertrud Kolmars gelungen, gilt diese doch mit Else Lasker-Schüler, Mascha Kaleko und Nelly Sachs zu den stärksten lyrischen Stimmen des 20.Jahrhunderts. Geschickt verbindet Heimann die Lebensstationen der 1894 im Berliner Westend geborenen Gertrud Chodziesner mit Briefen, Gedichten und Aussagen von Zeitzeugen. Ihr Ringen um Selbstbestimmung in einer der finstersten Zeiten und einer bis zum Schluss aussichtslosen Lage, zunehmender Sprachlosigkeit bis zum Verstummen. Ein berührendes Buch und ein Vermächtnis das es zu entdecken gilt.
Autor/in
Schmitt, Felix
Weitere Produkte von Schmitt, Felix
mehr